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Informationen der Bundesregierung und Bundesbehörden zu Russland / Ukraine

Die Ministerien der Bundesregierung bzw. nachgeordnete Behörden und Institutionen haben Informationsangebote bereit gestellt, die Sie über folgende Links erreichen:

Lieferungen von Medizintechnik in Konflikt- und Krisenregionen

Der furchtbare Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine richtet seit dem 24. Februar unendliches menschliches Leid an und bringt Tod und Zerstörung auch über die Zivilbevölkerung.

Die Völkergemeinschaft verurteilt den Krieg und fordert sein sofortiges Ende.

  • Der VDDI ist als Herstellerverband von dentaler Medizintechnik Teil der globalen Gesundheitswirtschaft und Partner von Zahnärzteschaft und Zahntechnikerhandwerk.
  • Die dentale Medizintechnik trägt ganz erheblich dazu bei, die Gesundheit von Menschen zu erhalten oder wiederherzustellen. Das gilt auch und besonders für die Bevölkerung in Konflikt- und Krisengebieten.
  • Es ist erklärtes Ziel der Weltgesundheitsorganisation (WHO), allen Menschen den Zugang zu optimalen und bezahlbaren Gesundheitsdienstleistungen zu ermöglichen.
  • Der Weltzahnärzteverband Fédération Dentaire Internationale (FDI) formuliert in seiner Vision 2030 - „Delivering Oral Health for All“ den Wunsch der Zahnärzteschaft nach „optimal oral health for all - with no person left behind“ für jeden einzelnen Patienten weltweit.
  • Die Gesundheitsverbände betonen den hohen Stellenwert von Gesundheit für Menschen.
  • Mund- und Zahngesundheit sind integrale Bestandteile der allgemeinen Gesundheit.
  • Gesundheit ist ein Menschenrecht, das allen Menschen ohne Ansehen der Person zusteht. So steht es in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948; so ähnlich formulieren es zahlreiche weitere UN-Konventionen.*
  • Produkte und Verfahren der dentalen Medizintechnik sind unverzichtbare Arbeitsmittel in den Händen von Anwendern und Ausübenden der Gesundheitsberufe. Ihre Tätigkeit kommt unmittelbar sehr häufig leidenden Patienten zugute.
  • Die Deutsche Dental-Industrie versteht sich als Partner von Zahnärzten und Zahntechnikern. Die Industrie ist bestrebt, ihnen alles zur Verfügung zu stellen, was sie benötigen, um ihre Patienten zu behandeln.
  • Die Dental-Industrie sieht sich im Einklang mit den Grundsätzen des humanitären Völkerrechts der Vereinten Nationen sowie der Ethik internationaler Hilfsorganisationen wie dem Roten Kreuz.
  • Diese Grundsätze sehen unter anderem die medizinische Hilfe und Behandlung für jeden Bedürftigen vor, ohne Ansehen der Person. Es ist eine Frage der Menschenwürde und der Menschenrechte.
  • Als Rechtsrahmen der aktuellen Situation sieht sich die Deutsche Dental-Industrie selbstverständlich an die Beschlüsse der EU vom Februar 2022 sowie die kontinuierlich erweiterten Sanktionspakete, samt Listen von Gütern und Produkten, u.a. geltende Rechtsvorschriften gebunden.
  • Aus gutem Grund sind hierbei humanitäre Güter von Sanktionen weitestgehend ausgeschlossen.
  • Sanktionen wie Gegensanktionen im medizinisch-technischen Sektor würden politische Auseinandersetzungen auf die Schultern der Schwächsten verlagern, Kranke und Patienten.

Es bleibt zu hoffen, dass es der Weltgemeinschaft gelingen möge, diesen erschreckenden Krieg und seine katastrophalen Folgen bald zu beenden.
VDDI

*) “We, the Member States of the World Health Organization (WHO), reaffirm our commitment to the principle enunciated in its Constitution that the enjoyment of the highest attainable standard of health is one of the fundamental rights of every human being; in doing so, we affirm the dignity and worth of every person, and the equal rights, equal duties and shared responsibilities of all for health.”

 

Anmerkung für die Redaktion:
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Copyright: IDS Cologne - Bei Abdruck Belegexemplar erbeten.
 

IHR KONTAKT BEI RÜCKFRAGEN

Burkhard Sticklies

sticklies@vddi.de

Agnes Plümer

pluemer@vddi.de

VDDI Verband der Deutschen Dental Industrie e.V.
Aachener Straße 1053 - 1055
50858 Köln

TEL: +49 221 50 06 08 0
WEB: www.vddi.de

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