Köln (ots) - Es war einmal ein Handyverkäufer, Sohn eines Busfahrers und einer Supermarktkassiererin. All seine Liebe galt der Musik, doch unser moderner Held war lange nur ein heimlicher Superstar, bis er dann endlich im Rahmen einer britischen Castingshow einem breiten Publikum bekannt wurde. Als ihn die Jury zum ersten Mal sah, trafen ihn eher mitleidige Blicke. Als er dann auch noch ankündigte, Oper singen zu wollen, verdrehte so mancher die Augen. Doch als Paul Potts schließlich seinen Mund öffnete, geschah zweierlei: Zum einen sahen 13 Millionen Menschen seine schlechten, schiefen Zähne, und zum anderen erklang eine gar wunderbare Musik, die alle Herzen verzauberte und die Menschen spontan zu Tränen rührte. Paul Potts wurde über Nacht zum Superstar, der alles hatte, wovon Menschen träumen. Alles? Kurz nachgedacht: Was machte dieser Glücksjunge als erstes, nachdem er es ganz nach oben geschafft hatte? Er ließ sich seine Zähne richten! Doch man muss nicht erst berühmt und reich werden, um selbst ein neues Lächeln zu bekommen. Je nach Befund können durchaus verschiedenartige Behandlungsmethoden zum Einsatz kommen, bei denen es natürlich auch preisliche Unterschiede gibt. Wenn - wie bei Zahnbehandlungen oft üblich - Gesundheits-Leistungen ganz oder teilweise selbst finanziert werden müssen, kann eine Reihe von Gründen Patienten in eine Situation bringen, in der die Details der "neuen Zähne" in erster Linie von einem knappen persönlichen Budget diktiert werden - und das muss keinesfalls heißen, dass ein Patient bei einer eher preisorientierten Lösung komplett auf Komfort und Ästhetik im Mund verzichten muss. Wie sehen diese Behandlungs-Alternativen aus? Dazu ein Beispiel: Heute ist es in bestimmten Fällen möglich, statt mit einer Keramik auch mit einem modernen Kunststoff ("Komposit") eine ästhetisch hochwertige Verblendung für eine Metallkrone oder -brücke zu schaffen, die aufgrund ihrer guten Verfärbungsresistenz auch eine lange Freude garantiert. Diese modernen Werkstoffe werden aktuell in vielen Farben passend zu den vorhandenen Zähnen angeboten und präsentieren sich in puncto Ästhetik im Vergleich zu früher wesentlich attraktiver. Und wer sich heute aus finanziellen Erwägungen für eine Kunststoffvariante entscheidet, dem bleibt es unbenommen, in fünf oder zehn Jahren eine keramische Neuversorgung zu wählen. Ein weiteres Beispiel: Selbstverständlich sind unter den zahnmedizinischen Legierungen diejenigen mit einem hohen Goldgehalt als "top" einzustufen. Stichpunkte dazu: Jahrzehntelange klinische Erfahrung, erwiesene hohe Bioverträglichkeit, hervorragend sicher zu verarbeiten! Aber wenn es die Umstände erfordern, lässt sich auch hier der spitze Bleistift ansetzen: Moderne Nichtedelmetall-Legierungen, von namhaften Herstellern produziert, können alternativ zum Einsatz kommen. Auch sie erfüllen ihre Aufgaben in einem weiten Bereich zuverlässig, preiswert und dennoch mit einer darauf abgestimmten Verblendung optisch ansprechend. Dabei profitiert der Patient ganz klar von den Leistungen der deutschen Dentalindustrie. Hier zahlen sich für ihn die vielfältigen Innovationen in barer Münze aus, die hochaktuell gerade auch in letzter Zeit entwickelt wurden, um selbst im preisorientierten Bereich vernünftige Angebote machen zu können, die der zeitgemäßen Forderung nach modernem und preiswertem Zahnersatz in vollem Umfang gerecht werden. Diese und viele weitere Innovationen stehen dem Zahnarzt bzw. Zahntechniker zwischen Flensburg und München heute zur Verfügung, um sie im Beratungsgespräch mit dem Patienten zu erörtern und mit ihm gemeinsam die individuell richtige Entscheidung zu treffen. Damit ist klar: Neue Zähne können sich jetzt auch Menschen leisten, die keine Castingshow gewonnen haben. Ästhetik und Funktion auf angemessenem Niveau zu bezahlbaren Preisen anzubieten, ist inzwischen durchaus möglich - und der Traum von soliden und ansprechenden Zahnrestaurationen wird deshalb auch für begrenzte Budgets wahr. Dem VDDI gehören rund 200 Mitgliedsunternehmnen mit rund 18.700 Mitarbeitern an. Unsere Industrie erziehlte im Jahre 2008 einen Gesamtumsatz von 3,9 Milliarden Euro (plus 4,6 %). Der Umsatz im Inland betrug knapp 1,58 Milliarden Euro (-2,6 %). Rund 2,1 Milliarden Euro wurden auf internationalen Märkten erwirtschaftet (+11 %). Der VDDI ist Mitglied im Bundesverband der deutschen Industrie (BDI). Bei Abdruck Belegexemplar erbeten. Bei Rückfragen: Burkhard Sticklies
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Deutsche Forschung für "neue Zähne" bei Mini-Budget
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