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IDS - Internationale Dental-Schau - 2007 in Köln

Funktionell überzeugende und ästhetisch ansprechende Therapieverfahren machen die Kieferorthopädie noch attraktiver.

Traditionell geprägtes Fachgebiet - Komfort und Lifestyle rücken in den Mittelpunkt - ein Schwerpunktthema der IDS.

 

Auf dem Gebiet der Kieferorthopädie hat sich in den vergangenen Jahren ein enormer Wandel vollzogen. Während in der Vergangenheit eher funktionelle Aspekte im Fokus der Weiterentwicklungen standen, so nehmen heutzutage Ästhetik und Komfort einen deutlich höheren Stellenwert ein. Dazu bietet die IDS vom 20. bis 24. März 2007 in Köln einen Überblick über aktuelle Innovationen, die die kieferorthopädische Diagnose und Behandlung erleichtern und verbessern. Die treibende Kraft für diesen Zweig der Zahnmedizin liegt nicht zuletzt in einer veränderten Einstellung vieler Patienten. Der Wunsch nach einem ästhetisch ansprechenden Lächeln ist bei Patienten aller Altersgruppen groß. Schöne, gerade Zähne signalisieren Jugend und Attraktivität und sind in der heutigen Zeit essentiell, um beruflichen und privaten Erfolg zu erlangen. Die Kieferorthopädie ist zum Lifestylefaktor geworden, ein Teil des modernen Lebens mit hohen Ansprüchen. Sicherlich haben die konventionellen, festsitzenden Apparaturen auch weiterhin einen hohen Stellenwert - dank ihrer bewährten Präzision und zuverlässiger Qualität. Dennoch erfolgt auch in diesem Bereich eine konstante Weiterentwicklung der altbewährten Prinzipien und Technologien. So konnte einerseits die vor allem in der Erwachsenenkieferorthopädie unverzichtbare linguale Behandlungsmethode etabliert werden. Diese ermöglicht das Erzielen optimaler Behandlungsergebnisse bei einem Maximum an Ästhetik. Die bestehenden Systeme verschiedener Hersteller erfahren auch zur diesjährigen IDS wieder Verbesserungen, wobei unter anderem die einfache und sichere Verklebung im Falle ausgedehnter konservierender Kunststoff-, Metall-, oder Keramikrestaurationen eine Rolle spielt. Aber auch auf dem Markt der selbstligierenden Brackets können viele Neuheiten beobachtet werden. Das komfortable Handling ermöglicht ein effektives und Zeit sparendes Arbeiten, und die geringen Friktionswerte erlauben die Anwendung besonders schwacher Kräfte. Kontinuierliche Weiterentwicklungen auf dem Gebiet der Werkstoffkunde ermöglichten in den vergangenen Jahren auch eine deutliche Steigerung von Vielfalt und Qualität der zahnfarbenen Brackets. Die Ästhetik und der Komfort kommen bei diesen hochstabilen, verfärbungsresistenten Brackets ebenfalls nicht zu kurz. In den vergangenen Jahren gewannen Minischrauben als skelettale Verankerung für die rein kieferorthopädische, aber auch die präprothetische kieferorthopädische Behandlung zunehmend an Bedeutung. Diese nur wenige Millimeter langen Schrauben bieten eine hervorragende und sichere Verankerung für eine Vielzahl von Zahnbewegungen. In vielen Fällen kann auf eine umfangreiche Nutzung von Brackets verzichtet werden. Überflüssig sind durch Minischrauben auch extraorale Apparaturen wie Headgear u.ä.. Minischrauben ermöglichen fast immer eine sehr kostengünstige und oft auch "unsichtbare" Therapie. Ein weiteres, sehr aktuelles Kapitel der "unsichtbaren" Therapiemittel sind die verschiedenen Tiefziehsysteme. Aus Kunststoff gefertigte Schienen bieten den Vorteil, durchsichtig zu sein und somit bei sehr hohem Tragekomfort Korrekturen von hoher Qualität zu ermöglichen. Aufgrund der sehr patientengerechten Gestaltung dieser Behandlungsmittel findet das Konzept vor allem bei erwachsenen Patienten großen Zuspruch und wird in Zukunft eine noch weitaus wichtigere Rolle einnehmen. Was die zahnärztliche Werkstoffkunde betrifft, so konnte die Fachrichtung Kieferorthopädie in den vergangenen Jahren unter anderem von innovativen Neuentwicklungen im Bereich der Befestigungsmaterialien profitieren. So findet man diverse Produkte, die sich durch eine Fluoridabgabe auszeichnen und damit das zeitgemäße Konzept einer zahnschonenden Behandlung optimal ergänzen. Doch auch die vielfältigen Weiterentwicklungen im Bereich der kieferorthopädischen Drähte sind ebenso wenig zu vernachlässigen wie diverse neu entwickelte Hilfsmittel, die insbesondere die Therapie mit festsitzenden Apparaturen erheblich einfacher und effizienter gestalten. Da bei einer Therapie mit festsitzenden Apparaturen noch immer ein erhöhtes Entkalkungsrisiko besteht, ist ein entsprechendes Prophylaxekonzept essentiell für jede kieferorthopädisch tätige Praxis. Viele, speziell auf kieferorthopädische Patienten ausgerichtete Innovationen erleichtern die optimale Umsetzung durch Behandler und Patienten. Vielfältige Produktneuheiten gibt es auch im Bereich der Praxisausstattung, unter anderem bezüglich Funktion, Form und Ergonomie. Dabei spielen auch die technischen Möglichkeiten, besonders der Bereich der elektronischen Patientenverwaltung und Praxisführung, eine wichtige Rolle. Speziell für den kieferorthopädisch tätigen Zahnarzt gibt es innovative, qualitativ ansprechende Softwarelösungen zur digitalen Modellherstellung und -verwaltung, Diagnostik, Behandlungsplanung und Simulation von Behandlungsablauf und -ergebnis. So können digitale Röntgenaufnahme mit so genannten Filterfunktionen speziell für eine kieferorthopädische Diagnose aufbereitet, Strecken und Winkel gleich via Maus und Tastatur ausgemessen sowie das Behandlungsergebnis komfortabel im elektronischen Archiv abgelegt werden. Einen plastischeren Eindruck als klassische Röntgenbilder bietet heute die 3D-Diagnostik. Die aktuellen Produktneuheiten im Bereich der digitalen Bildgebung versprechen bei kurzen Scanzeiten Aufnahmen von höchster diagnostischer Qualität und ermöglichen so eine hohe Effizienz. "Gerade in einem so traditionell geprägten Bereich wie KFO lässt sich der Patient heute für moderne Behandlungsverfahren mit hohem Komfort und überzeugender Ästhetik gewinnen. Dem Fachbesucher aus Labor und Praxis eröffnet sich während der Internationalen Dental-Schau, der weltgrößten Messe für Zahnmedizin und Zahntechnik, in Köln vom 20. bis 24. März 2007 die beste Gelegenheit, sich in Gesprächen mit Spezialisten von Ausstellerfirmen und erfahrenen Anwendern umfassend über das Spektrum moderner kieferorthopädischer Konzepte und aktueller Trends ihrer wirtschaftlichen Umsetzung zu informieren", sagt Dr. Markus Heibach, Geschäftsführer des VDDI. Die IDS (Internationale Dental-Schau) findet alle zwei Jahre in Köln statt und wird veranstaltet von der GFDI Gesellschaft zur Förderung der Dental-Industrie mbH, dem Wirtschaftsunternehmen des Verbandes der Deutschen Dental-Industrie e.V., Köln; mit der Durchführung der IDS ist die Koelnmesse GmbH, Köln, beauftragt. Anmerkung für die Redaktion:
Fotomaterial von der vergangenen IDS finden Sie in unserer Bilddatenbank im Internet (http://www.ids-cologne.de) im Bereich "Für Presse" unter "Fotos". Bei Abdruck Belegexemplar erbeten. Mehr Informationen: VDDI e.V. – Pressereferat - Burkhard Sticklies Fon: 0221-500687-14 Fax: 0221-500687-21

Anmerkung für die Redaktion:
Fotomaterial der IDS finden Sie in unserer Bilddatenbank im Internet unter
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Presseinformationen finden Sie unter:
www.ids-cologne.de/presseinformation

Copyright: IDS Cologne - Bei Abdruck Belegexemplar erbeten.
 

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Burkhard Sticklies

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