Neue Werkstoffsysteme und Herstellungsverfahren für Kronen, Brücken und komplexe Zahntechnik - Mehr Chancen durch Teamwork - ein Schwerpunktthema der IDS Eine teamorientierte Zusammenarbeit von Zahnarzt und Zahntechniker ist heute mehr denn je der Schlüssel zu einer erfolgreichen Zukunft in einem wirtschaftlichen Umfeld, das sich immer schneller verändert. Globalisierung und technische Umwälzungen entfalten bereits spürbare Auswirkungen auf die tägliche Arbeit - vor allem bei prothetischen Maßnahmen. In jeder Veränderung keimen neue Chancen. So kann die Zahnheilkunde von modernen Technologien enorm profitieren. Schließlich sind es doch gerade die Patienten, die von ihren Behandlern und Technikern erwarten, optimal beraten und versorgt zu werden - insbesondere bei umfangreichen prothetischen Restaurationen. Hierzu sind auf der IDS - Internationale Dental-Schau - in Köln (20. bis 24. März 2007) die neuesten Therapie- und Werkstoffkonzepte zu sehen. Herausragende Prothetik-Qualität erfordert eine enge Kooperation von Zahnarzt und Zahntechniker bereits von der Therapieplanung an. Immer mehr Zahnärzte binden meist schon in diesem Stadium den Zahntechniker ein, denn dessen Expertenwissen um neue Materialien, deren besondere Verarbeitung und Anpassung an die konkreten Mundverhältnisse des Patienten wird immer unverzichtbarer. Erfolgreiche Teamarbeit schafft insbesondere bei den oft komplexen prothetischen Maßnahmen eine Atmosphäre, die die meisten Patienten bevorzugen. Wenn neben dem behandelnden Zahnarzt noch der Zahntechniker hinzukommt, sehen sie sich dabei verstärkt im Mittelpunkt des Geschehens. Schließlich geht es um sie selbst und ihre Gesundheit. Gemeinsame Aufgabenfelder am Patienten gibt es bei solchen Therapievorhaben reichlich: So kann der Zahntechniker zu Aspekten der Materialwahl beraten und damit die Weichen zu höherwertigem Zahnersatz stellen. Und bereits die (digitale!) Farbnahme kann wahlweise der Zahntechniker durchführen. Die moderne Digitalmessung reduziert das Risiko möglicher Reklamationen aufgrund von Farbmängeln erheblich und erhöht nicht zuletzt das Vertrauen des Patienten in die Professionalität des Teams. Der aktuelle Stand digitaler Farbmess-Systeme wird auf der IDS - Internationale Dental-Schau - in Köln (20. bis 24. März 2007) vorgestellt. Die Einflüsse der Digitaltechnik greifen auch immer mehr in die unmittelbare Gestaltung und Herstellung prothetischer Restaurationen ein. So sind es gerade die ästhetisch besonders hochwertigen Zirkonoxid-Vollkeramiksysteme, aus denen per CAM oder CAD/CAM Zahnersatz im Labor gefertigt wird. Ähnliches gilt auch für einige Werkstoffe des Nichtedelmetallbereiches, die neben konventionellen Gussverfahren vermehrt auf digitalem Weg konstruiert und gefräst werden. Dies betrifft auch den Einsatz von Titan, etwa in der Implantologie. Insbesondere die Anzahl implantatgestützter Versorgungen nimmt weiterhin kräftig zu. Unter anderem erleichtern hier moderne Softwaretools die Platzierung enossaler Implantate. Die Trends zu immer besserer, aber häufig auch komplexerer Prothetik sind unübersehbar. So verlangt der Patient neben vollkeramischen oder metallkeramischen Einzelkronen und Brücken verstärkt implantatprothetische Lösungen. Verstärkt gefragt sind unter anderem kombinationsprothetische Restaurationen, bei Bedarf als geteilte Suprastrukturen mit Geschiebe- oder Riegeltechnik oder auch implantatgestützte Teil- oder Totalprothesen in Galvano-Doppelkronentechnik, um nur einige Beispiele zu nennen. Zugleich steigen die Anforderungen an Behandler und Zahntechniker, den heutigen vielfältigen Ansprüchen gerecht zu werden und sich damit überdies im globalen Wettbewerb zu behaupten. Ein Grund mehr, die unterschiedlichen Kompetenzen möglichst eng zu vernetzen. Intelligente Teamarbeit wird aber nicht nur aus wirtschaftlichen Erwägungen immer wichtiger, sondern gibt automatisch Impulse für eine noch werthaltigere Prothetik. Teilweise ändert sich dabei die Aufgabenverteilung - etwa wenn für eine optimale Passung bei Teleskoparbeiten die Verklebung von Galvano-Sekundärstrukturen und Tertiärstrukturen nicht auf dem Modell, sondern im Mund des Patienten stattfindet. Die Industrie liefert dafür aufeinander abgestimmte Materialien. Im hier aufgeführten Beispiel können es hochfestes Zirkonoxid für die Primärkronen, Reinstgold für die Galvanokäppchen, eine Modellgusslegierung für die Tertiärstruktur und konfektionierte Prothesenzähne zur Fertigstellung der herausnehmbaren Arbeit sein. Die gesamte Palette aktueller Prothetik-Entwicklungen steht den Fachbesuchern während der IDS - Internationale Dental-Schau - in Köln (20. bis 24. März 2007) zur Information bereit. Die anwesenden Spezialisten der Herstellerfirmen stellen ihre neuesten Werkstoffsysteme und Technologien dem interessierten Fachpublikum vor. Außerdem bietet die IDS auch die Möglichkeit zu Diskussionen mit den Experten aus der Dentalindustrie. "Dem prothetisch interessierten Fachbesucher aus Praxis und Labor eröffnet sich während der Internationalen Dental-Schau, der weltgrößten Messe für Zahnmedizin und Zahntechnik, in Köln vom 20. bis 24. März 2007 die beste Gelegenheit, sich in Gesprächen mit Spezialisten von Ausstellerfirmen und erfahrenen Anwendern umfassend über das Spektrum moderner Prothetik-Konzepte und aktueller Trends der Herstellungsverfahren zu informieren", sagt Dr. Markus Heibach, Geschäftsführer des VDDI. Die IDS (Internationale Dental-Schau) findet alle zwei Jahre in Köln statt und wird veranstaltet von der GFDI Gesellschaft zur Förderung der Dental-Industrie mbH, dem Wirtschaftsunternehmen des Verbandes der Deutschen Dental-Industrie e.V., Köln; mit der Durchführung der IDS ist die Koelnmesse GmbH, Köln, beauftragt. Anmerkung für die Redaktion:
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6518 Tage
IDS - Internationale Dental-Schau - 2007 in Köln
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