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IDS - Internationale Dental-Schau - 2007 in Köln

CAD/CAM – neue Technologie mit vielen Chancen!

Aktuelle Entwicklungen bei CAD/CAM-Systemen – Zukunftssicherung durch zeitnahe Integration digitaler Herstellungsverfahren in Labor und Praxis – ein Schwerpunkt-thema der IDS

 

Moderne CAD/CAM-Verfahren in der Zahntechnik sind weiter auf dem Vormarsch. Die Fertigung von hochwertigem Zahnersatz aus Vollkeramik, aber auch aus Legierungen und anderen Materialien, erreicht schon heute durch die Digitaltechnik einen erheblichen Marktanteil am prothetischen Gesamtaufkommen. So werden bereits 20 Prozent der in Deutschland hergestellten Zahneinheiten in Vollkeramik realisiert; davon entfallen zirka 13 Millionen Zahneinheiten allein auf Zirkonoxid. Diese Zahlen wären ohne den Einsatz von CAD/CAM nicht erreichbar. Daher empfiehlt es sich ganz besonders, die vielfältigen Informationsangebote der 32. IDS vom 20. bis 24. März 2007 in Köln zum Thema CAD/CAM zu nutzen. Die Zahntechnik erlebt derzeit durch die CAD/CAM-Technologie eine strukturelle Ergänzung ihrer Betriebsabläufe. Neben die klassischen Fertigungsverfahren tritt immer öfter die folgende Alternative: klassisches Modell - Übersetzung in einen digitalen Datensatz - Design der Restauration am Bildschirm - Umsetzung des CAD-Datensatzes in Keramik oder Legierung. Der letzte Schritt kann in einem vor Ort befindlichen Fräsautomaten erfolgen. Falls dieser gerade anderweitig ausgelastet sein oder das Labor bisher noch keinen angeschafft haben sollte, kein Problem: Die Fräsarbeiten können dank moderner Datenfernübertragung auch extern schnell erledigt werden. Dazu bieten sich beispielsweise Laborkooperationen, regionale oder industrielle Fräszentren an. Durch die Chance zu weiterreichender Arbeitsteilung wird das Labor wesentlich flexibler, kann seine eigenen betrieblichen Ressourcen besser nutzen und bei Bedarf ganze Fertigungsschritte auslagern. Für eine kostengünstige Produktion hochwertigen Zahnersatzes stehen durch CAD/CAM viele Optionen zur Verfügung. Welche Trends zeichnen sich bei der CAD/CAM-Technologie heute ab? Zum einen haben sich Systeme etabliert, die eher gleichrangig eine größere Materialvielfalt verarbeiten und somit digitale Daten in verschiedene Keramik- oder Legierungswerkstoffe umsetzen können. Andere Hersteller setzen den Schwerpunkt ihrer CAD/CAM-Systeme auf die vorrangige Verarbeitung von Zirkonoxid. Bei den Geräten gehen die Entwicklungen zu schnellen Laserscannern, die eine berührungslose 3D-Abformung und Digitalisierung von Modellen oder Präparationen ermöglichen. Die so gelieferten Datensätze werden von den neuesten CAD-Programmen am Computer zur Konstruktion von Kronen, Brücken, Implantat-Abutments und -Suprastrukturen verarbeitet. Dabei lässt sich die CAD-Software dank neuer ergonomischer Steuerungsgeräte immer leichter bedienen. Anschließend übernehmen CNC-Fräsautomaten die Realisation der CAD-Konstruktion online oder zeitversetzt in den gewünschten Materialien. Dieser CAM-Produktionsschritt kann räumlich unabhängig von der Konstruktion erfolgen und ist nicht mehr an ein bestimmtes Labor gebunden, sondern der Fräsauftrag kann optional zeit- und kostensparend an externe Partner vergeben werden. Mehr und mehr Labore nutzen die CAD/CAM-Technologie, um zusätzliche Marktchancen nutzen zu können. Die heute sichtbaren Strukturveränderungen erfordern zugleich eine enge Zusammenarbeit von zahntechnischem Labor und Industrie, denn beide Partner sind aufeinander angewiesen: Mehr denn je steht die Dentalindustrie dem CAD/CAM-Zahntechniker oder -Zahnarzt für technische Beratung, Unterstützung und Hotline-Support als Ansprechpartner in den Belangen der täglichen Arbeit auch in diesem Bereich zur Verfügung. Das ganze Spektrum der aktuellen CAD/CAM-Entwicklungen steht Zahntechnikern und Zahnärzten während der IDS (Internationale Dental-Schau) in Köln (20. bis 24. März 2007) zur Information offen. Die anwesenden Spezialisten der Herstellerfirmen zeigen ihre neuesten Systeme und Technologien dem interessierten Fachpublikum. Selbstverständlich bietet die IDS auch die Möglichkeit zu gezielten Fragen und Diskussionen mit den Experten. Jedenfalls wird für Fachbesucher dort ein einzigartiges CAD/CAM-Forum geboten, auf dem man sich kompetent über alle Aspekte digitaler Zahnersatz-Produktion beraten lassen kann. Eine Chance, die jeder Zahntechniker und jeder Zahnarzt nutzen sollte! "Dem Fachbesucher aus Labor und Praxis eröffnet sich während der Internationalen Dental-Schau, der weltgrößten Messe für Zahnmedizin und Zahntechnik, in Köln vom 20. bis 24. März 2007 die beste Gelegenheit, sich in Gesprächen mit Spezialisten von Ausstellerfirmen und erfahrenen Anwendern umfassend über das Spektrum moderner CAD/CAM-Konzepte und aktueller Trends ihrer wirtschaftlichen Umsetzung zu informieren", sagt Dr. Markus Heibach, Geschäftsführer des VDDI. Die IDS (Internationale Dental-Schau) findet alle zwei Jahre in Köln statt und wird veranstaltet von der GFDI Gesellschaft zur Förderung der Dental-Industrie mbH, dem Wirtschaftsunternehmen des Verbandes der Deutschen Dental-Industrie e.V., Köln; mit der Durchführung der IDS ist die Koelnmesse GmbH, Köln, beauftragt. Anmerkung für die Redaktion:
Fotomaterial von der vergangenen IDS finden Sie in unserer Bilddatenbank im Internet (http://www.ids-cologne.de) im Bereich "Für Presse" unter "Fotos". Bei Abdruck Belegexemplar erbeten. Mehr Informationen: VDDI e.V. – Pressereferat - Burkhard Sticklies Fon: 0221-500687-14 Fax: 0221-500687-21

Anmerkung für die Redaktion:
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