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Lasertechnologie im Rampenlicht - Innovationen und Informationen auf der IDS 2013

Einsatzmöglichkeiten von monochromatischem Licht in der Praxis -Neueste Trends in den verschiedenen Geräteklassen - Integration der Lasertechnologie in das bestehende Praxiskonzept - ein Schwerpunktthema der IDS

Berührungsfrei, oft nahezu schmerzfrei und das bei einem breiten Indikationsspektrum - diese und viele andere Vorzüge machen den Laser zu einem zukunftsträchtigen Therapiekonzept. Schon heute setzen immer mehr Zahnärzte auf die Errungenschaften der Laserzahnheilkunde und nutzen damit einen unmittelbaren Mehrwert für ihre Patienten. Doch wie steige ich in diese attraktive Technologie ein oder baue sie gezielt zum Schwerpunkt meiner Praxis aus? Wer Interesse an der Behandlung mit monochromatischem Licht hat, der sollte sich folgende Fragen stellen: Für welche Zwecke soll der Laser in erster Linie eingesetzt werden? Welche Schwerpunkttätigkeit zeichnet meine Praxis aus und wie kann die neue Technologie hier unterstützend wirken? Bei der Beantwortung dieser Fragen und der anschließenden Suche nach dem richtigen Laser steht dem interessierten Zahnarzt auf der IDS 2013 in Köln die geballte Kompetenz der innovationsfreudigen Dentalindustrie und der damit verbundenen Handelsunternehmen zur Verfügung. Einen Universallaser, mit dem alle Indikationen gleichermaßen abgedeckt sind, bietet das Feld der Laserzahnheilkunde nämlich nicht. Stattdessen ist auf diesem Sektor eine Vielzahl verschiedener Geräte für bestimmte Einsatzgebiete vorzufinden. Unterscheidungsmerkmale sind neben der jeweils charakteristischen Wellenlänge auch das Medium sowie die Signalform des Lasers. So gibt es beispielsweise Festkörperlaser, Gaslaser und Farbstofflaser. Innerhalb dieser Gruppen kann wiederum eine Zuordnung zu den Puls- oder Dauerstrichlasern vorgenommen werden. Was die Wellenlängen betrifft, reicht das Spektrum der Lichtemissionen von ultraviolettem Licht über sichtbares Licht bis hin zum fernen Infrarotbereich. Der CO2-Laser, ein Gaslaser, eröffnet in der Weichgewebschirurgie völlig neue Möglichkeiten. Er wird bei Frenektomien, Vestibulumplastiken und Hyperplasieentfernungen verwendet und fungiert dabei als minimalinvasiver Skalpellersatz. Darüber hinaus kann er auch genutzt werden, um bei einer Wurzelspitzenresektion entstandene Narben zu glätten. Wer einen Laser für die Anwendung im Hartgewebe sucht, der wird zu einem Erbium:YAG-Laser greifen. Er kann sowohl für die Kariesentfernung als auch für die Schmelzkonditionierung und für oralchirurgische Eingriffe verwendet werden. So kommt dieser Laser beispielsweise bei Schneidekantendefekten, Putzläsionen und dentinadhäsiven Mehrschichtrekonstruktionen zum Einsatz. Auch für eine kinderzahnheilkundlich tätige Praxis stellt der Erbium-Laser eine erwägenswerte Investition dar, da mit ihm einer initialen Karies minimalinvasiv entgegengewirkt werden kann. Ein weiterer Vorteil: Im Gegensatz zum teilweise schmerzhaften Bohren, das mit störenden Geräuschen und unangenehmem Knochenschall einhergeht, arbeitet der Laser sowohl berührungsfrei als auch schmerzarm. Mit dem Diodenlaser können neben gingivalchirurgischen auch endodontische Behandlungen durchgeführt werden. Gerade multimorbide Patienten profitieren von dieser Therapieform, weshalb es sich hierbei um eine Methode handelt, die besonders angesichts des demographischen Wandels einen Zusatznutzen für die Praxis generiert. So sind Menschen mit Diabetes nach einer Laserbehandlung deutlich seltener von Wundheilungsstörungen betroffen und auch die Mehrzahl der Marcumar-Patienten kann ohne Umstellung der Blutverdünner durch den Internisten therapiert werden. Wer sich einen umfassenden Überblick über den aktuellen Stand in Sachen Laserzahnheilkunde verschaffen möchte, für den ist die Internationale Dental-Schau (IDS) ein Muss. Dort können sich Zahnärzte und Assistenz in der Zeit vom 12. bis 16. März 2013 optimal informieren und sich von kompetenten Herstellern ausführlich beraten lassen. "Dem Fachbesucher aus Praxis und Labor bietet sich während der Internationalen Dental-Schau, der weltgrößten Messe für Zahnmedizin und Zahntechnik, in Köln vom 12. bis 16. März 2013 eine einzigartige Gelegenheit: Hier kann er sich in Gesprächen mit Spezialisten von Ausstellerfirmen und erfahrenen Anwendern umfassend über das Spektrum moderner Lasertechnologie informieren. Der richtige Laser eröffnet eine attraktive Chance, das eigene Behandlungsangebot zu erweitern, neue Patienten zu gewinnen und das Praxisprofil zu schärfen", sagt Dr. Markus Heibach, Geschäftsführer des VDDI.

Die IDS (Internationale Dental-Schau) findet alle zwei Jahre in Köln statt und wird veranstaltet von der GFDI Gesellschaft zur Förderung der Dental-Industrie mbH, dem Wirtschaftsunternehmen des Verbandes der Deutschen Dental-Industrie e.V. (VDDI), durchgeführt von der Koelnmesse GmbH, Köln. Anmerkung für die Redaktion:
Fotomaterial der letzten IDS Köln finden Sie in unserer Bilddatenbank im Internet unter www.ids-cologne.de im Bereich "Presse". Bei Abdruck Belegexemplar erbeten

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