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Paradedisziplin Parodontologie: der State of the Art auf der Internationalen Dental-Schau (IDS) 2013

Neuheiten auf dem Gebiet der Parodontologie – aktuelle Trends in der Prophylaxe – antimikrobielle Hilfsmittel – heutige Möglichkeiten bei Diagnostischen Verfahren – ein Schwerpunktthema der

IDS 2013

Jede Medaille hat zwei Seiten – dass dieses Sprichwort mehr als nur einen Funken Wahrheit in sich trägt, zeigen jüngste Erkenntnisse zur Mundgesundheit in Deutschland. Die positive Nachricht: Karies ist sowohl bei Erwachsenen als auch bei Jugendlichen auf dem Rückzug. Durch die längere Erhaltung der Zähne tritt jedoch ein anderes Problem in den Vordergrund: die Parodontitis. Am Puls der Zahnheilkunde trägt die Internationale Dental-Schau (IDS), 12. bis 16. März 2013, dieser Entwicklung Rechnung. Daher spielen insbesondere die neuesten Techniken und Verfahren zur Parodontitisprophylaxe und -therapie auf der Leitmesse in Köln eine entscheidende Rolle.   
   
Die Parodontitis ist für die Dentalbranche eines der ganz großen Themen, das wird nicht nur in Fortbildungen und auf Kongressen immer wieder betont, das merkt auch jedes Praxisteam bei der täglichen Arbeit. Sie treibt die Forschungsabteilungen unterschiedlichster Hersteller zu immer neuen Höchstleistungen an. Dadurch wird die Angebotspalette stetig erweitert, bereits etablierte Produkte werden weiter verbessert. Welche Neuheiten dabei helfen, den Praxisalltag zu optimieren, erfahren Besucher auf der Internationalen Dental-Schau in Köln.   
   
Ob bei diagnostischen Verfahren, Instrumenten für den chirurgischen Eingriff, chemischen und mechanischen Hilfsmitteln für die Prophylaxe oder biologischen Wachstumsfaktoren für die Geweberegeneration: Auf allen Gebieten der Parodontologie stehen Neuerungen für den Einsatz in der Praxis bereit. Wer auf dem aktuellsten Stand bleiben und seinen Patienten die technisch bestmögliche Behandlung bieten möchte, der informiert sich idealerweise direkt bei den jeweiligen Herstellern. Auf der IDS in Köln lässt sich das alle zwei Jahre „in einem Aufwasch“ erledigen, denn hier sind alle relevanten Unternehmen unter einem Dach vereint.   
   
Gerade bei der Parodontitis spielt die frühzeitige und ausführliche Diagnose eine wichtige Rolle. Ergänzend zur klassischen Sondierung kann hier bei korrekter Indikationsstellung die Einschätzung des Knochenabbaus mittels digitaler Volumentomographie zusätzliche Erkenntnisse liefern. Dadurch versetzt dieses Verfahren den Behandler in eine bessere Ausgangslage für die anschließende Therapie. Aktuelle Gerätegenerationen zeigen gegenüber ihren Vorgängern bereits eine verringerte Strahlenbelastung, Neuentwicklungen auf diesem Gebiet könnten in dieser Hinsicht nochmals eine Verbesserung mit sich bringen.   
   
Ein besonders breites Feld stellen darüber hinaus chemische Hilfsmittel wie zum Beispiel antimikrobielle Mundspüllösungen dar. Sie finden sowohl bei der professionellen als auch bei der häuslichen Prophylaxe Verwendung – allen voran chlorhexidinhaltige Mittel. Sie erleichtern jedoch nicht nur die Biofilm-Kontrolle, mithilfe einer chemisch unterstützten Schleimhautantiseptik und der damit verbundenen Reduktion von Aerosolen bieten sie auch dem Praxisteam einen unmittelbaren Sicherheitsvorteil.   
   
Ergänzend können bei der Parodontaltherapie heute sogar Laser eingesetzt werden. Je nach Wellenlänge ist es dabei möglich, Zahnfleischtaschen mit der antibakteriellen Wirkung des gebündelten Lichts zu dekontaminieren oder aber Konkremente mittels Laser-Scaling zu entfernen. Darüber hinaus lassen sich auch chirurgische Eingriffe mithilfe der Lasertechnologie durchführen, so etwa beim Schneiden oder Abtragen oraler Weichgewebe.   
   
„Das Feld der Parodontologie präsentiert sich heutzutage überaus vielfältig“, betont Dr. Markus Heibach, Geschäftsführer des VDDI. „Mit der zunehmenden Bedeutung der Parodontitis haben sich auch die Möglichkeiten zu Prävention und Therapie weiterentwickelt. Auf der Internationalen Dental-Schau in Köln lässt sich dieser Fortschritt hautnah erleben. Mit Produktneuheiten zum Anfassen und direktem Kontakt zu den jeweiligen Herstellern hält die IDS für alle Besucher einen echten Mehrwert bereit.“   
   
Die IDS (Internationale Dental-Schau) findet alle zwei Jahre in Köln statt und wird veranstaltet von der GFDI Gesellschaft zur Förderung der Dental-Industrie mbH, dem Wirtschaftsunternehmen des Verbandes der Deutschen Dental-Industrie e.V. (VDDI), durchgeführt von der Koelnmesse GmbH, Köln.   
   
Anmerkung für die Redaktion:   
Fotomaterial der letzten IDS Köln finden Sie in unserer Bilddatenbank im Internet unter www.ids-cologne.de im Bereich „Presse“.   
   
Bei Abdruck Belegexemplar erbeten

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