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Praxishygiene: wichtiger denn je, einfach wie nie – die IDS 2013 zeigt, wie es geht

Aktuelle Hygienevorschriften und ihre Umsetzung in der Praxis – Neueste Trends bei Gerätesystemen und Verbrauchsmaterialien – Integration der Praxishygiene in ein leistungsfähiges Qualitätsmanagement-System – ein Schwerpunktthema der IDS

Gerade ist die Einführung des Qualitätsmanagement-Systems in der Praxis abgeschlossen, da flattern neue Bestimmungen des Gesetzgebers auf den Tisch des Zahnarztes – zum Beispiel die jährliche Untersuchung des Trinkwassers auf Legionellen. Die steigenden gesetzlichen Anforderungen machen eines deutlich: Praxishygiene ist und bleibt Chefsache. Schließlich drohen bei Nichteinhaltung der Vorgaben Bußgelder, strafrechtliche Verfolgung und schlimmstenfalls die Praxisschließung. Angesichts dieser empfindlichen Strafen ist es beruhigend zu wissen, dass die Dentalindustrie den Zahnarzt und sein Team auf dem Gebiet der Praxishygiene mit immer neuen Entwicklungen unterstützt. Der Markt bietet in diesem Zusammenhang zahlreiche Lösungen für alle Praxisbereiche an. Egal ob es sich um Reinigung und Desinfektion von Instrumenten oder Oberflächen, die Wasserqualität in Behandlungseinheiten, die Sterilisation von Medizinprodukten, die Händedesinfektion oder um die Umsetzung eines zielführenden Qualitätsmanagements handelt: Auf der IDS 2013 in Köln präsentieren Hersteller aus aller Welt Innovationen, mit denen Zahnärzte neuen gesetzlichen Vorgaben und behördlichen Kontrollen gelassen entgegensehen können.   
   
Natürlich haben einwandfreie Sauberkeit und eine gründliche Desinfektion in allen Bereichen des Behandlungsumfelds höchste Priorität, immerhin geht es um die Sicherheit sowohl der Patienten als auch des Teams. Besonders offensichtlich ist die Notwendigkeit einer ordnungsgemäßen Reinigung bei dentalen Instrumenten, denn diese kommen mit den Behandelten in direkten Kontakt. Mögliche Keimbelastungen machen aber nicht bei Bohrern und Absauggeräten halt, auch Einrichtungsgegenstände, Ablageflächen oder Fußböden können betroffen sein. Zur Behandlung solcher Oberflächen werden bestimmte Präparate benötigt, die eine sichere, schnelle und schonende Desinfektion gewährleisten. Alle Maßnahmen für eine keimarme Umgebung zu treffen, ist dabei eine Sache – wenn sich dadurch aber auch noch das Image der Praxis aufwerten lässt, ist das ein zusätzlicher Erfolg. Zu diesem Zweck bieten individuell einsetzbare Parfümkonzentrate die Möglichkeit, den typischen Praxisgeruch zu vermeiden und stattdessen eine saubere sowie angstfreie Atmosphäre zu schaffen, in der sich Patient und Behandlungsteam wohlfühlen.   
   
Als besonders anspruchsvoll stellt sich häufig das Feld der Instrumentenhygiene dar, das entsprechend der Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts differenziert risikobewertet wird. Neue Entwicklungen auf diesem Sektor erleichtern die Aufbereitung von Instrumenten einerseits und ermöglichen andererseits sogar die Integration einer zeitgemäßen Dokumentation. Mit den heutigen technischen Möglichkeiten lassen sich die Anforderungen an ein ausgereiftes Qualitätsmanagement leichter erfüllen als je zuvor. Thermosterilisatoren und Autoklaven der aktuellen Generation verfügen beispielsweise über Schnittstellen, mit denen sich eine online-Dokumentation problemlos umsetzen lässt – lästiger Papierkram ade!   
   
Für die erfolgreiche Umsetzung eines Qualitätsmanagement-Systems ist es notwendig, die individuellen Gegebenheiten im jeweiligen Einzelfall zu berücksichtigen. Denn unterschiedliche Praxen haben unterschiedliche Ziele vor Augen und dementsprechend unterschiedliche Abläufe zu meistern. Darum bietet die Dentalindustrie spezielle Software an, die diesem Umstand gerecht wird und sich den Bedürfnissen der Anwender flexibel anpasst. Für zusätzliche Unterstützung sorgen die Hersteller mit Schulungen und Coachings – praktischerweise direkt in der eigenen Praxis –, die dem gesamten Team die notwendigen Kenntnisse vermitteln. Daraus resultiert nicht nur ein Qualitätsmanagement im Sinne der gesetzlichen Vorgaben, sondern auch das gute Gefühl, in puncto Hygiene auf der sicheren Seite zu sein.   
   
Wer sich einen umfassenden Überblick über den aktuellen Stand in Sachen Praxishygiene und Qualitätsmanagement verschaffen möchte, für den ist die Internationale Dental-Schau (IDS) ein Muss. Dort können sich Zahnärzte und Praxismitarbeiter in der Zeit vom 12. bis 16. März 2013 optimal informieren und sich von kompetenten Herstellern ausführlich beraten lassen.   
   
„Dem Fachbesucher aus Praxis und Labor bietet sich während der Internationalen Dental-Schau, der weltgrößten Messe für Zahnmedizin und Zahntechnik, in Köln vom 12. bis 16. März 2013 eine einzigartige Gelegenheit: Hier kann er sich in Gesprächen mit Spezialisten von Ausstellerfirmen und erfahrenen Anwendern umfassend über das Spektrum moderner Infektionsprävention und über die zeitnahe Umsetzung aktueller Gesetzesanforderungen informieren. Insbesondere das Qualitätsmanagement ist ja keinesfalls nur lästige Bürokratie, sondern vielmehr die Chance, die gesamten Abläufe des zahnärztlichen Alltags stetig zu verbessern", sagt Dr. Markus Heibach, Geschäftsführer des VDDI.   
    
Die IDS (Internationale Dental-Schau) findet alle zwei Jahre in Köln statt und wird veranstaltet von der GFDI Gesellschaft zur Förderung der Dental-Industrie mbH, dem Wirtschaftsunternehmen des Verbandes der Deutschen Dental-Industrie e.V. (VDDI), durchgeführt von der Koelnmesse GmbH, Köln.   
   
Anmerkung für die Redaktion:   
Fotomaterial der letzten IDS Köln finden Sie in unserer Bilddatenbank im Internet unter www.ids-cologne.de im Bereich „Presse“.   
   
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