Es gibt Dinge im Leben, auf die kann man sich einfach verlassen. Dazu gehören auch zahntechnische Versorgungen aus hochgoldhaltigen Legierungen. Wie kein anderes Material kann Zahngold eine jahrzehntelange, klinisch belegte Erfolgsgeschichte vorweisen, ein Grund, weshalb heute noch viele Labors einen großen Teil ihrer Arbeiten mit hochgoldhaltigen Legierungen bestreiten. Neben der bewährten Sicherheit können diese Werkstoffe nämlich mit außergewöhnlicher Stabilität bei gleichzeitiger Elastizität sowie mit einer einwandfreien Verträglichkeit punkten - um nur einige Vorteile des Edelmetalls zu nennen. Ebenso zuverlässig wie das Material ist aber auch seine Wertentwicklung: Der Preis für Gold ist insbesondere in den letzten fünf Jahren rapide in die Höhe geschnellt. Dieser Trend stellt Zahnärzte und Zahntechniker vor Probleme, denn trotz der überzeugenden Eigenschaften wird es zunehmend schwerer, Edelmetalllegierungen erfolgreich anzubieten. Viele Patienten können sich den Goldstandard schlicht nicht mehr leisten - für diese Fälle bietet die Dentalindustrie jedoch passende Alternativen an.
Angesichts der beschriebenen preislichen Entwicklung gewinnen momentan die sogenannten ECO-Legierungen mit reduziertem Goldanteil an Bedeutung. Mit ihrer Hilfe können die Vorteile von Goldlegierungen einschließlich der sicheren keramischen Verblendbarkeit gewahrt und gleichzeitig ein Preisvorteil an den Patienten weitergegeben werden.
Lautet die Vorgabe jedoch: "So kostengünstig wie möglich", dann ist Nichtedelmetall nach wie vor das Material der Wahl. Speziell in Kombination mit den modernen Methoden der Netzwerkfertigung lassen sich passgenaue und preisorientierte Lösungen realisieren. Beispielsweise bei der Gerüstherstellung können SLM (Selective Laser Melting)-Verfahren zum Einsatz kommen, die für eine homogenere Oberfläche und einen insgesamt spannungsfreieren Sitz sorgen. Parallel zu diesen NEM-Arbeiten feiern derzeit auch Silber-Palladium- und Palladium-Basis-Legierungen ihr Comeback.
Bei über 1.000 auf dem Markt erhältlichen Legierungen und immer neuen Innovationen ist es allerdings nicht leicht, den Überblick zu behalten und die richtige Investitionsentscheidung zu treffen. Daher stellt die Internationale Dental-Schau (IDS) gerade auf diesem Gebiet für Zahnärzte und Zahntechniker eine feste Größe im Entscheidungsprozess dar. Das entscheidende Plus der größten Leitmesse im Dentalbereich: Hersteller aus aller Welt sind an einem Ort gebündelt und bieten Interessenten die Chance, ihre Neuentwicklungen live zu erleben und sie in die Hand zu nehmen.
"Das stets wachsende Feld der Legierungen vermittelt einen guten Eindruck von der Innovationsfreunde der Dentalindustrie", so Dr. Markus Heibach, Geschäftsführer des VDDI. "Wer trotz der Schnelllebigkeit dieses Sektors auf dem neuesten Stand bleiben möchte, dem bieten sich auf der Internationalen Dental-Schau in Köln beste Voraussetzungen. Die ständig steigenden Besucherzahlen unterstreichen die Bedeutung der IDS als unverzichtbares Bindeglied zwischen der Dentalindustrie auf der einen Seite und den Praxen und Laboren auf der anderen Seite."
Die IDS (Internationale Dental-Schau) findet alle zwei Jahre in Köln statt und wird veranstaltet von der GFDI Gesellschaft zur Förderung der Dental-Industrie mbH, dem Wirtschaftsunternehmen des Verbandes der Deutschen Dental-Industrie e.V. (VDDI), durchgeführt von der Koelnmesse GmbH, Köln.
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Probieren geht über Studieren, erst recht beim Legieren - hautnah auf der Internationalen Dental-Schau (IDS) 2013
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